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Röteln

Leistungen > Schutzimpfungen

Die Röteln / Rubella (s. Impfplan)

sind eine hochansteckende Infektionskrankheit, die durch das Rötelnvirus ausgelöst wird und eine lebenslange Immunität hinterlässt. Deshalb zählen sie auch zu den Kinderkrankheiten. Rötelnviren befallen nur Menschen. Neben den typischen roten Hautflecken (Exanthem) können auch Fieber und Lymphknotenschwellungen auftreten. Gefürchtet ist eine Rötelninfektion während der Schwangerschaft, weil sie zu schweren Komplikationen (Rötelnembryofetopathie) mit ausgeprägten Fehlbildungen des Kindes und zu Fehlgeburten führen kann. Die Behandlung besteht in rein symptomatischen Maßnahmen (Linderung der Krankheitssymptome). Eine vorbeugende Lebendimpfung ist verfügbar.
Röteln sind eine Viruserkrankung. Sie werden durch Tröpfchen von Mensch zu Mensch übertragen. Bei Kindern verlaufen Röteln in der Regel harmlos, sie beeinträchtigen kaum das Allgemeinbefinden. Ganz anders bei den Erwachsenen, die noch Röteln bekommen, hier treten meist deutlich schwerere Allgemeinreaktionen auf, insbesondere schwere Gliederschmerzen.

Das Hauptproblem dieser Erkrankung sind die Röteln, die eine schwangere Frau in den ersten drei Schwangerschaftsmonaten bekommen kann, wenn sie mit einem kranken Kind Kontakt hat und selbst keinen Schutz besitzt. Wenn dies passiert, besteht ein außerordentlich hohes Risiko, dass das ungeborene Kind durch das Virus Missbildungen entwickelt. Typisch sind Herzfehler, schwere Augenmissbildungen und kombinierte Lippen-Kiefer-Gaumenspalten. Natürlich können wir heute einen Teil dieser Missbildungen operativ korrigieren, trotzdem sind die Kinder ein Leben lang gezeichnet.

Diese Komplikationen können nur wirkungsvoll vermieden werden, wenn es uns gelingt, die Röteln durch konsequentes Impfen auszurotten. Nur wenn alle schwangeren jungen Frauen selbst einen ausreichenden Schutz besitzen und wenn es keine Kinder in ihrer Umgebung gibt, die sie mit Röteln anstecken können, können wir dieses Leid für viele Mütter und Kinder verhindern. Der Impfstoff enthält attenuierte Röteln-Viren, das bedeutet, dass das Virus so verändert wurde, dass es sich zwar im Körper des Impflings vermehrt, ohne allerdings die Krankheit auslösen zu können.

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